Liebe Blogleserin, Lieber Blogleser,

Die kalten Tage sind da. Ihr habt es sicher auch schon gemerkt. Abends zieht man wieder die kuschelige Socken an, und wenn man morgens aus dem Haus geht, fühlt man die feuchte Nebelluft im Gesicht. Ein dünnes Jäckchen reicht nicht mehr aus. Dicke Schals und Stiefel machen sich im Schrank breit.

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Früher machte mich dieses Wetter sehr traurig. Ich dachte an die Monate die vergehen würden bevor man wieder draussen sitzen könnte, laue Abende mit ein Glas Wein zusammen mit Freunde geniessen würde. Und ich kann nicht leugnen, dass ich heute manchmal auch etwas melancholisch werde. Aber im guten Sinne. Im Gegensatz zu früher, lasse ich die Stille heute zu. Ich wehre mich nicht. Ich betrachte sie in aller Ruhe, und lade sie ein um Platz zu nehmen.

Ich finde der stille November eine willkommene Ruhezeit zum geschäftigen Dezember (Weihnachten! Lichter! Geschenke!). Ich freue mich auf Weihnachten und bereite mich vor, aber lasse mir dabei auch Zeit und Raum für wahre Gefühle.

Für mein Fotoprojekt mache ich im November schwarz-weisse Fotos, und ich finde es könnte nicht passender sein.

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Nur die Tiefe nebelt, nicht der Berg.  Jean Paul (Deutscher Schriftsteller)

Wie ist es bei Euch? Mögt Ihr den November oder macht es Euch traurig? Wie fühlt Ihr Euch in dieser Zeit?

 

3 comments on “Die kalten Novembertage sind da”

  1. Meine Lieblingsmonate sind Juni/Juli/August. November ist mir plusminus egal, aber ist halt schon etwas langweilig weil nicht Weihnachten, nicht richtig Winter. Wischiwaschi halt. Super Beitrag!

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