Sorry wegen dem kitschigen Titel, aber das musste sein! Aber nun zu etwas Schönerem. Frühstück. Oder noch besser: Sonntagsfrühstück. Denn Sunday is Brunch-Day! Das hat bei uns Tradition. Wir sitzen zwar auch wochentags morgens alle zusammen am Frühstückstisch, aber das ist eher kurz und zweckbedingt. Sonntags hingegen, nehmen wir uns sehr viel Zeit und frühstücken meist erst um 11 Uhr. Wir hören Musik, wir reden, wir lachen.

Man liest ja immer wie wichtig der Frühstück ist. Und trotzdem gibt es so viele Menschen, die nicht frühstücken. Ich hatte vor Jahren eine Phase wo ich auch nicht gefrühstückt habe, um diese Kalorien für später „aufzusparen“. Aber das war für mich ein Stück Lebensqualität, das ich da aufgab, und ich war mürrisch und schlecht gelaunt. Seither lasse ich mir mein Frühstück nicht mehr nehmen.

Wir lieben Orangen und geniessen am Sonntag unser Frühstück mit einem frisch gepressten Orangensaft, oder mit Orangenmarmelade. Habt ihr schon mal Orangenmarmelade selbst gemacht? Sie ist ganz und gar nicht wie die einkaufte Version. Letztere mag ich nicht besonders wegen der bitteren Note.

Die selbstgemachte Marmelade ist hingegen überhaupt nicht bitter und hat einen viel intensiveren Orangengeschmack. Mega!

Dabei ist es keine Hexerei, man macht die Orangenmarmelade wie alle anderen Marmeladen auch. Ich mag Marmeladen nicht so extrem süss, und füge jeweils weniger Zucker hinzu, als im Rezept steht. Aber wer es süss mag, kann natürlich mehr Zucker dazu geben . Falls ihr es ausprobieren möchtet, kommt hier die Anleitung.

Für diese feine Orangenmarmelade braucht ihr folgende Zutaten:

1kg Orangenfrucht (aus ca. 2kg Orangen)
500g Gelierzucker
Den Saft einer Zitrone
Leere Einmachgläser

Der Geheimtipp liegt im filetieren der Orangen. Man muss wirklich alle weisse Stellen entfernen, weil diese der Marmelade den bitteren Geschmack geben. Die geschälten und filetierten Orangen in einen grossen Topf geben, und zusammen mit dem Gelierzucker und einem Spritzer Zitronensaft aufkochen lassen. Danach die Hitze reduzieren und für ca 20-30 Minuten leicht köcheln lassen. Etwas auskühlen lassen, und in die Einmachgläser abfüllen.

Und wie sieht’s bei euch aus?

Seid ihr Frühstücksmenschen oder eher nicht?

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