Ich weiss, ich weiss, der Titel klingt skurril. Aber ich war jetzt ziemlich lange offline, ok? Ihr mögt’s mir verzeihen. Now I’m bakc! Sechs Wochen Auszeit hat schon etwas sehr Befreiendes. Ich war zwar nicht wirklich ganz offline, sondern eher passiv am mitlesen. Hier auf dem Blog war es ruhig, und ausser ein paar privaten Schnappschüsse, habe ich auch nicht viel auf Instagram gepostet.
Ich kann euch versichern, das hat sooo gut getan! Solche passive Auszeiten geben mir neue Kraft und Kreativität, die ich sonst nicht haben würde. Ich kann es euch von Herzen empfehlen! Lasst den Blog / das Handy / den Laptop weg und konzentriert euch nur auf das Offline-Leben, das ist nämlich wirklich Luxus pur. Und nun habe ich wieder ganz kribbelige Finger und möchte wieder fleissig posten!
Es war nicht besonders viel los in letzter Zeit, klar Arbeit, Sport, der Alltag, usw. Allerdings war letzte Woche eine meiner besten Freundinnen aus Belgien zu Besuch, und wir waren am Sting-Konzert: Genial! Wir sind die ultimativen Sting-Fans und hatten die Tickets schon vor Monaten gekauft. Es ist zwar nicht ganz unsere Generation, da The Police in den späten 70er bekannt wurde, aber bei eines seiner besten Alben „Synchronicity“ waren wir immerhin schon 7 Jahre alt. Lange Rede kurzer Sinn, wir haben das Durchschnittsalter an diesem Konzert massiv gesenkt, das kann ich euch sagen! 😉
So, aber nun zu etwas anderem. #QueenOfÜbergänge
Mit dem Frühling kommt auch die Pflanzenfreude, und trotz fehlendem grünen Daumen, habe ich es doch noch geschafft, dass das eine oder andere Pflänzchen bei mir zu Hause überlebt. Es gibt Pflanzen, die habe ich schon seit Jahren (mal besser mal weniger), und darauf bin ich fast schon ein bisschen stolz. Obwohl es viel eher dem Überlebenswille dieser Pflanzen zu verdanken ist, dass sie noch nicht in der Grüntonne gelandet sind.
Diese Philodendron oben auf dem Bild ist eine meiner Lieblingspflanzen, die ich schon seit über 10 Jahren habe. Die wäre allerdings fast gestorben, weil ich sie ins Gästezimmer platziert habe, und dort oft vergessen habe zu giessen (aus den Augen aus dem Sinn!). Deshalb ist sie jetzt wieder zurück im Wohnzimmer und beschützt meine Buddhas. (Sie ist übrigens eine entfernte Cousine der beliebten Monstera-Pflanze die man gerade auf Pinterest und überall sieht).
Dann kommt meine allerliebste Birkenfeige. Auch sie ist schon mindestens 6-7 Jahre bei uns. Sie sieht momentan sehr gut aus, was nicht immer so war. Aber dank dem regelmässigen Giessen, frischer Erde und etwas Dünger, sieht sie wieder ganz gesund aus. Sie hilft mir vorallem den Kabelsalat vom grossen Mann etwas zu kaschieren.
Die Glücksfeder ist einer meiner neueren Pflanzen, aber auch schon ein kleiner Liebling. Sie wird zwar als giftig beschrieben und man sollte tatsächlich den Kontakt mit Schleimhäuten vermeiden, aber man reibt sich die Pflanze ja auch nicht gerade ins Gesicht. Abgesehen davon, filtert die Glücksfeder Giftstoffe aus der Luft, so dass sie die Luftqualität zu Hause massgebend verbessert. Da sie gerne in die Breite wächst musste ich sie mit einer Kordel zusammenbinden.
Last but not least, das Basilikum. Leider überlebt diese Pflanze bei uns nicht sehr lange, und ich kann nicht sagen woran es liegt. Entweder ich giesse sie zu viel, oder zu wenig, oder sie hat in der Wohnung zu warm, ich weiss es wirklich nicht. Aber meistens endet die Pflanze in einem blitzschnellen Pesto, bevor sie ganz kaputt geht. Wenn jemand also gute Tipps für die Pflege von Basilikumpflanzen hat, bitte melden. Ich wäre ich euch von Herzen dankbar.
So, und wie geht’s euch so? Pflanzenfreude ja oder eher nein?